Schröpfen

SCHRÖPFEN

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck auf der Haut erzeugt. Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d.h., es wird im Bereich von Verspannungen oder Gewebeverklebungen geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen kann über einen Reflex das dazu gehörende innere Organ beeinflusst werden. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt somit umgekehrt auch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu.
 
Beim trockenen Schröpfen entsteht durch das Saugen lokal ein Hämatom, welches der Körper abbauen muss. Somit baut er auch schädliche Stoffe ab. Das Gewebe wird gelockert.
 
Blutiges Schröpfen führt lokal zu einem Blutverlust und soll dadurch eine Entschlackung vor Ort bewirken. Es gehört zu den ausleitenden Verfahren.
 
Welche Art des Schröpfens indiziert ist, resultiert aus der Anamnese und Untersuchung und wird vorher mit Ihnen abgesprochen.
 
  • Schröpfen findet Anwendung bei:
  • Rheuma und Gelenkeschwerden wie Entzündungen oder Verschleiß
  • muskulären Verspannungen
  • erhöhtem Blutdruck
  • Bandscheibenproblemen
  • Organproblemen
  • depressiven Verstimmungen
  • Tinitus
Preise
  • 30 Minuten 35,00 €
  • 45 Minuten 45,00 €
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